11 Februar 2013

Orangen-Chutney


Heute waren für dieses Jahr die Nüssler zu letzten Mal unterwegs und ich wurde wieder mit Orangen überhäuft.
Ja, es waren Orangen, auch wenn die Grösse eher bei kleinen Mandarinen lag.
Aber das wurde am Bänkli-Aabig schon gebührend besungen.
Egal, ich freue mich immer darüber, auch wenn ich dann ein Verwertungsproblem habe. Heute habe ich mal einen Teil zu Chutney verkocht und der steht jetzt in der Küche am auskühlen.
Draussen sind noch Guggen zu hören, morgen werden noch die Schueschachtle verbrannt und dann ist Schluss mit Fasnacht.
Aber ich kann mir einen Teil davon in den Sommer mitnehmen.
Merci, liebi Maschgerade!



1 EL Kreuzkümmel, ganz
1 TL Bockshornkleesamen, ganz
1 Zimtstange
2 EL Öl
3 Peperoncini, entkernt, in feinen Streifen
ca. 5 cm Ingwer, in feinen Streifen
600 g Blut-Orangen
400 g Zucker
1 TL Salz
2 EL Korianderpulver


Den Orangen bis auf eine/zwei (je nach Grösse) die Schale herunterschneiden und alle in Stücke schneiden. Und so gewogen waren's bei mir die 600 g. Wer's gar nicht bitter mag: alle schälen.
Kreuzkümmel, Bockshornklee und Zimt in einer Pfanne rösten, bis der Kümmel leicht Farbe annimmt und das Ganze zu duften beginnt.
Öl, Peperoncini und Ingwer kurz mitbraten, Orangen, Zucker und Salz beifügen und aufkochen. Eine Viertelstunde weiterköcheln lassen, den Zimt herausfischen, in ausgespülte Gläser abfüllen und verschliessen. Auf dem Deckel stehend auskühlen lassen.

Zu indischem, gebratenem und wer gemein sein will, stellt ihn Gästen als Konfitüre hin und freut sich ob der Reaktionen.

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