23 Februar 2013

Selbstgemachte Pastetli, die einfache Art


Die Pastetli waren bei den "Selbstgemachte Brätchügeli vegetarisch, Versuch 2.0" auch selber gemacht, der Rucksack (meine Einkaufstasche) war für fertige zu vollgestopft und zerbröselt sehen sie nicht wirklich toll aus. Aber eine Rolle fertig ausgewallter Blätterteig passt immer noch rein.
Und das wesentliche an Pastetli ist ja, dass Füllung reinpasst und vor allem, dass der Blätterteig schön knusprig ist.

Blätterteig, fertig ausgewallt
Backförmchen mit niederem Rand
Butter für die Förmchen

Den Ofen auf 180° vorheizen und auf dem Boden eine Schale mit Wasser platzieren. Gitter in der unteren Hälfte.
Die Förmchen ausbuttern.
Den Blätterteig in Quadrate schneiden, die etwas grösser sind als der Durchmesser der Förmchen. Bei meinen ist das ca. 11 cm und die passen wunderbar: einfach die halbe Breite des fertig ausgewallten Teigs. Ich hasse Ausstecher, die immer so viel Abfall produzieren.
In jedes Förmchen ein Quadrat legen und die überlappenden Ecken nach innen klappen.
Ca. 20 Minuten backen, bis sie die gewünschte Farbe haben.
Ofentür kurz offen lassen, Temperatur auf 80° reduzieren und die Pastetli bis zum Gebrauch durchtrocknen lassen.
Vor dem Servieren den Boden der Pastetli , der sich eigentlich ziemlich aufgeblasen haben sollte, zusammendrücken und mit einer beliebigen Füllung füllen.

Die liessen sich übrigens auch im Voraus machen und vor der Verwendung im Ofen noch rasch erhitzen.

P.S.: Wenn man fotografieren will, sollte man immer einen geladenen Akku zur Hand haben. Heute hat's für genau dieses eine Bild vom angerichteten Teller gereicht und die geplanten Bilder der leeren Pastetli müsst ihr euch halt jetzt vorstellen.

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