10 Februar 2012

Süss-saurer Chinakohl mit gebratenem Tofu

In China hat meine kulinarische Weltreise vor vielen Jahren begonnen.
Zutaten wie Sojasauce und frischer Ingwer waren damals nur in Spezialgeschäften erhältlich. Ich habe mir mal einen Grundstock an Gewürzen zugelegt und angefangen, einheimischen Zutaten chinesisch beizubringen.
So habe ich es mit allen exotische Küchen gemacht, ich halte nicht viel von flugimportierter Frischware, wenn man auch hiesiges verwenden könnte.
Mittlerweile bin ich vor allem im Winter (und das draussen kann man jetzt so nennen) kulinarisch wieder zu Hause angelangt. Die währschafte Bauernküche wärmt einfach besser, als der Spargel, der jetzt bei Minustemperaturen schon wieder angeboten wird.
Erdbeeren habe ich noch keine gesichtet, aber vielleicht habe ich nicht gut genug geschaut.


2 Personen

250 g geräucherter (gewöhnlicher geht natürlich auch)Tofu, in kleine (!) Würfel geschnitten
Sojasauce
1/2 Knoblauchzehe, feingehackt
Peperoncino, frisch oder getrocknet, feingehackt
500 g Chinakohl, in Streifen geschnitten
Öl  zum Braten
1/2 Portion süss-saure Sauce, frisch gekocht oder aus dem Vorrat

Den Tofu mit Sojasauce, Knoblauch und Peperoncino mindestens eine Stunde marinieren.
Öl in einem Wok oder einer Bratpfanne stark erhitzen und den abgetropften Tofu darin ringsherum braten. Herausnehmen und in der gleichen Pfanne den Chinakohl während 2-3 Minuten unter Rühren braten.
Die Sauce und den Tofu dazugeben und kurz zusammen erhitzen.
Mit einfachem gedämpften Reis (ohne Salz) servieren.
Und natürlich mit Stäbchen essen.

1 Kommentar:

Candy Conscious hat gesagt…

Ein leckeres Rezept! Werde ich sicherlich demnächst mal ausprobieren. Dann berichte ich sicherlich auf meinem Blog darüber.
Schau doch mal vorbei!

http://vomallesfresserzumgeniesser.wordpress.com/

Gruß
Candy