Schwesterherz!
Das wäre wieder
etwas für dich!
Einfacher ist nur
noch den Pfirsich einfach so zu essen.
Aber dann verpasst
du das wunderbare Gemantsche vom durchs Sieb streichen .
Aber hast im
Gegenzug, weniger abzuwaschen.
Vielleicht können sich einige noch an die Zeit
erinnern als Pfirsiche noch safteten, wenn man hineinbiss. Und nicht knackten,
wie Äpfel es sollten.
Glücklicherweise
scheint das in die oberen Etagen meines Lieblingsgrossverteilers gedrungen zu
sein und sie bieten jetzt reife (!)Früchte an. Klar zu einem höheren Preis,
reife Früchte verderben schneller und der Verlust muss einkalkuliert werden.
Aber das bezahle ich gerne. Ich bekomme dafür auch mehr Geschmack.
Pro Person
1
Pfirsich
1
EL Himbeerkonfitüre
Rahm
Den Pfirsich nicht
durch den Stielansatz halbieren, andersrum. Ist das jetzt quer? Egal. So lassen
sie sich besser vom Stein drehen. Längs (?) halbiert man oft den Stein mit.
Also die zwei
Pfirsichhälften in feine Scheiben schneiden und à cheval (zu Pferd ,
küchenfranzösisch ist manchmal eigen)anrichten. Gemeint ist, dass sich die
Scheiben überlappen.
Die Himbeerkonfitüre
mit etwas Wasser verdünnen und durch ein Sieb direkt auf die Pfirsichscheiben
streichen (dann musst du dir die Samen nicht zwischen den Zähnen...)
Mit Rahm garnieren.
Und falls vorhanden: eine Kugel Vanilleeis. War bei mir nicht.
Für Klassiker:
Die richtige
"Pêche Melba" wird im Zuckersirup pochiert (also gekocht), gehäutet
(Igitt, was für ein Wort), das Himbeercoulis wird aus frischen Himbeeren,
Zucker und Wasser gekocht (also Himbeerkonfitüre und Wasser ) und durch's Sieb
gestrichen und das Eis müsste natürlich auch selbstgemacht sein mit echter
Vanille.
Aber wer hat schon
Platz für eine Eismaschine…
Tschuligung, liebe
SchweizerInnen! Mit Eis meine ich natürlich Glace.
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