23 Januar 2012

Flädlisuppe

Als Kind verwechselte ich immer Flädli und Fideli.
Fideli sind ganz feine Nudeln und Flädli ist wieder so ein Ding aus der Reihe: Bei uns wird nichts weggeworfen.
Bei "Omelette", der Schweizer Variante des deutschen Pfannkuchens und nicht des französischen "omlette"s, gab's meistens Resten. Die schmecken zwar auch kalt, aber in Streifen geschnitten kann man sie trocknen und aufbewahren und dann als Flädli in die Suppe geben. 
Wobei ich keine Resten von Omeletten, Amälette wie mein Mann sagt, hatte. Ich habe sie gestern Abend für die heutige Mittagssuppe gemacht.

1 Person

1 Ei
gut 1 EL Mehl
1 dl Milch oder Wasser oder beides
Salz
Öl für die Pfanne
1 Portion klare Suppe, bei mir aus dem Rest grünem Speck, Zwiebeln, Rüebli und Sellerie gemacht. Die Abkürzung über Pulver ist legitim, aber nicht so lecker und Gemüse schmeckt sowieso immer.
Petersilie, gehackt

Aus Ei, Mehl, Salz und Wasser einen dicklichen Teig machen und in der heissen Pfanne einen Pfannkuchen, eben eine "Amälette", backen. 
Wer sich traut:
Pfannkuchen wenden in der Luft macht Spass!
Die Amälette halbieren und in schmale Streifen schneiden. In der Suppe kurz mitkochen und mit der Petersilie bestreuen.

Keine Kommentare: