05 Februar 2012

Lauch in Weisswein

Die Idee dazu stammt vom Papet Vaudois, da werden Kartoffeln und Lauch ziemlich lange zu einem Papet gekocht.
Ich als Berner sage dem "e Pappe", ein Brei, und das ist so despektierlich gemeint wie es tönt.
Ich habe davon die leichte Säure vom Weisswein und die Bindung  der Sauce übernommen.
Die Kartoffeln koche ich lieber getrennt. Und auch wenn ich die dazugehörenden Würste, "Saucisson vaudois" oder noch besser "Saucisse au chou" oder "au foie" dazu mache, werden die getrennt gekocht. Sonst wird der Lauch zu Matsch oder eben Papet.


2 Personen

1 EL Butter
500 g Lauch, in Ringe geschnitten
2 TL Mehl
1 dl Weisswein
Salz, Pfeffer
Rahm

Die Butter in einer Pfanne schmelzen, den Lauch dazugeben, ganz kurz dämpfen.
Das Mehl darüber stäuben und weiterdämpfen. Mit dem Weisswein ablöschen, gut umrühren, damit die Sauce schön glatt wird und mit Salz und Pfeffer würzen. Auf kleinem Feuer zugedeckt weichdämpfen und gelegentlich rühren, damit nichts ansetzt.
Zum Schluss mit Rahm verfeinern.

04 Februar 2012

Knoblauchrahm


Zur Zeit ist Helge malen für den Brunner Bänkli-Aabig angesagt und die Zeit entsprechend knapp.
Und vor allem sind die Gedanken mehr beim Malen als beim Kochen.
Also muss es schnell gehen.
Wenn's schnell gehen muss und irgendwelche abgepackten frischen Teigwaren im Kühlschrank sind, ist das eines meiner Husch-husch-Essen.

1 Person

Bratbutter
1/2 Zehe Knoblauch, in feinen Scheiben
1 dl Halbrahm
Salz, Pfeffer, Muskat
Petersilie, gehackt
250 g frische gefüllte Pasta (in dem Fall Ricotta-Spinat-Capeletti), vom Plastik befreit
Sbrinz oder Parmesan, gerieben

Für die Pasta Wasser aufsetzen.
Knoblauch schälen und schneiden und in Butter anschwitzen. Den Rahm angiessen und etwas einkochen lassen.
Währenddessen die Pasta im gesalzenen Wasser erwärmen, abgiessen und zum Rahm geben, Petersilie dazu, mischen, anrichten, mit Käse bestreuen, den Randen- und Selleriesalat vom Vortag aus dem Kühlschrank holen und:
E Guete!