Der war eigentlich nicht geplant, aber wenn schon mal ein Fluggemüse bei mir im Kühlschrank gelandet ist, will es auch gebührend gewürdigt werden. Also kam zum eigentlich Geplanten heute noch eine edle Vorspeise.
Als ich den Teller hinstellte, meinte mein Mann, was ich zu feiern hätte.
Eigentlich nichts, nur dass ich in letzter Zeit ausser mich erholen nichts zu tun hatte und da geschieht in Kopf eines Kochfreaks einiges. Dann wird aus einem Sonntagsessen schnell mal ein vegetarischer Dreigänger.
Das war mal der Einstieg.
lauwarmer kefensalat
Etwas neutrales Öl
Öl erhitzen, die Rüeblischieben einlegen, mit dem Zucker bestreuen und etwas andünsten.
Die Minirüebli sind übrigens nicht irgendwelche, die sind Ausschussware. Ich hatte einen Beutel voll Unigue-Rüebli gekauft und über den Preis gestaunt: 20 (in Worten) Rappen!
Die Kefen dazugeben und salzen und pfeffern. Zudecken und knackig dünsten.
Etwas auskühlen lassen.
Für die Vinaigrette Öl, Essig, Salz und Pfeffer zu einer Emulsion rühren und über den angerichteten Salat träufeln.
hanfsamencracker
Das
„Rezept“ ist gestern im Bett entstanden, als ich fand, dass zum
Salat noch etwas Knackiges
sollte. Die Hanfsamen warteten schon
lange auf eine weitere Verwendung als sie geröstet über den Salat
zu streuen. Da könnte man doch mit ein paar Esslöffeln Mehl, einem
Schuss Öl, Salz, Backpulver und heissem Wasser einen flüssigen Teig
machen, die Hanfsamen einstreuen und mit der Spatule auf der
Silikonmatte ausstreichen und heiss backen.
Gedacht, gebacken. Funktioniert.
Als zweiten Gang gabs dann Fondueburger und saurer Kabis, zum Dessert Schoggicreme mit pochierter Birne.
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