Nur gab es meinen Butterblätterteig nur in rechteckig. Aber mein Experiment wollte ich trotzdem durchführen, jetzt halt in einer etwas abgewandelten Version und die sieht so aus:
für ein Blech von 22cm Durchmesser
ca. 400 g Aprikosen, entsteint und in Spalten geschnitten
Den Ofen auf 200° vorheizen und eine Schale mit Wasser hineinstellen.
Mandeln, Zucker, Rosenwasser und Wasser zu einer Pate verrühren.Vom
Blätterteig ein quadratisches
Stück abschneiden, die Mandelmasse darauf verstreichen, den Teig ins
Blech mit dem Backpapier vom Teig ins Blech heben und die Ecken
umschlagen. Mit den Aprikosen belegen und ab in die untere Hälfte des
Ofens. Und wie immer bei Blätterteig, eine Schale mit Wasser auf den
Boden des Ofens stellen.
Die Eier, den Zucker, die Milch und die Vanille zusammen verrühren und nach ca. 10 Minuten auf den Kuchen giessen.
Für etwa 20 Minuten im Ofen lassen, bis der Guss gestockt und der Rand eine schöne Farbe angenommen hat.
Den
Ofen ausschalten und das Blech auf
den Ofenboden stellen. Eine Kelle in die Ofentüre klemmen und den
Kuchen dort noch für 10 Minuten drin lassen. So backt der Boden noch
etwas mehr (was er meistens noch sollte) und wird schön fest.
Den Trick habe ich mal aufgeschnappt. Wenn ich mich recht erinnere, stammt er vom Gfeller am Bärenplatz und der war berühmt für seine Obstkuchen.
Gibt es den Gfeller überhaupt noch?
Ich war schon so lange nicht mehr in Bern
Übrigens: Der ursprüngliche Plan war den Teigrand ringsherum einzuklappen. Aber so sieht er auch hübsch aus.
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