Eigentlich stand erst mal das Lauchgemüse mit Weisswein fest. Weil da war noch Lauch im Kühlschrank, der gebraucht werden musste.
Und die Salzkartoffeln.
Die mache ich nur, wenn das Essen nicht auf meinen Mann sondern mein Mann auf das Essen warten muss.
Ich liebe Salzkartoffeln. In viel Butter geschwenkt.
Aber da fehlte noch was dazu. Auf die Saucisson habe ich verzichtet. Dann wäre es ein klassischer Papet vaudois geworden.
Aber wenn ich am Abend eingeladen bin, kann ich davon ausgehen, dass dort tote Tiere aufgetischt werden.Auf zum fröhlichen Basteln.
Mein Mann war auf alle Fälle schon mal begeistert.
2 Personen
1 Dose Kichererbsen, abgetropft
1 EL Sesampaste (Tahin)
Petersilie, gehackt
Salz, Pfeffer
1 EL Wasser
1 EL Mehl
Sesam
Öl zum Braten
Die Kichererbsen mit dem Härdöpfuschtünggu (oder etwas entsprechendem) zerdrücken, Sesampaste, Petersilie, Mehl und Wasser unterrühren und gut verrühren. Wer sich nicht scheut, macht das mit den Händen. Die werden jetzt sowieso gebraucht.
Aus der Masse nicht zu grosse Kugeln formen, im Sesam wälzen und auf Frischhaltefolie flachdrücken.
In Öl langsam auf beiden Seiten braun braten.
Aufgepasst, wenn dass Öl zu heiss wird, spritzt der Sesam in der ganzen Küche herum.
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