Manchmal gelingt es
einfach.
Und man hat keine
Ahnung, wieso das jetzt so wunderbar schmeckt.
So geschehen mit
einem eigentlich simplen Risotto, das ich mit nicht mehr wirklich frischen
Champignons, getrockneten Pilzen und Bärlauch aufgepimpt hatte.
1
EL Bratbutter
150 g Champignons, in Scheiben geschnitten
eine Handvoll getrocknete Steinpilze und
Herbsttrompeten, zerbröselt
2
EL Öl
1 Zwiebel, feingehackt
1
Tasse Rundkornreis
Einweichwasser der Pilze, ca. 1/2 dl Weisswein und
heisses Wasser, zusammen ca.2 Tassen
Salz
Bärlauch und glatte Petersilie, gehackt
1/2
dl Rahm
2
EL Parmesan
Die getrockneten
Pilze in warmem Wasser einweichen.
Die Champignons in
der Bratbutter leicht braun braten, salzen.
Zwiebel und
abgetropfte Pilze im Öl dämpfen, Reis dazugeben und glasig dämpfen, Champignons
dazugeben und mit der ganzen Flüssigkeit ablöschen und salzen.
Ich höre den
Aufschrei schon: bei Risotto wird die Flüssigkeit nach und nach und immer
gerührt und nur so… wer mag, kann es auch so machen, aber ich mag das suppige
Zeug, das dabei entsteht, nicht wirklich.
Ich lasse den Reis
unter Rühren aufkochen, reduziere die Temperatur und lasse das Ganze zugedeckt
vor sich hin köcheln. Klar rühre ich ab und zu um, damit nichts ansetzt und um
zu prüfen ob der Reis so gar ist, wie ich ihn mag. Und bei Bedarf wird noch etwas
Wasser nachgegossen.
Zum Schluss noch
Rahm, Kräuter und Käse untergerührt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Und so gelang's.
Irgendwie.
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