Ich fange nicht an
zu stottern, sondern das ist die erste Art, wie ich den übriggebliebenen
Bärlauchpesto eingesetzt habe.
An Gemüsen wird ja
ganzjährig so ziemlich alles angeboten, aber wirklich Saison hätten nur die
Lagergemüse. Lauch ist so eines. Der kann jetzt sogar noch draussen stehen. Und
Lauch und Bärlauch sind ja botanisch verwandt und ich dachte mir, vielleicht vertragen
sich botanisch Verwandte besser als menschliche zum Teil.
Mmmmh!
Pro Person
1 EL Bratbutter
1 kleine Lauchstange, halbiert und in schmale
Streifen geschnitten
1/2
dl Rahm
Salz,
Pfeffer
2 Kartoffeln, mehlige, fein gerieben
Salz, Muskat (frisch gerieben)
Öl zum Braten
Den Lauch erst
schneiden, dann waschen. So wird man auch die hartnäckige Erde los (und sicher
auch ein paar Vitamine, aber da sind immer noch genug drin)
Die Bratbutter
erhitzen und den abgetropften Lauch darin unter ständigem Rühren dämpfen. Das Wasser, das noch am Lauch
ist, hilft beim garen und so ist er schneller gar. Was den Verlust an Vitaminen
beim Waschen wieder ausgleichen dürfte. Chinesen garen ihr Gemüse seit
Jahrhunderten so im Wok.
Aber jetzt wird's
unchinesisch. Rahm dazu giessen und einkochen lassen, den Pesto einrühren und
mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die geriebenen
Kartoffeln ausdrücken, mit Salz und Muskat würzen und daraus vier flache Taler braten.
Kurz auf
Küchenpapier abtropfen, zwei davon mit dem Lachgemüse belegen und mit den
andern zwei abdecken.
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