23 Oktober 2011

Linsensuppe "ma façon"

Einer meiner Winterklassiker.
Gut es ist noch nicht Winter, aber mit Winter meine ich eigentlich kalt.
Die gibt warm und macht satt.
Ich koche immer mehr und friere den Rest ein.
Für faule Tage.
Die gibt's auch bei mir.

 
2 Personen (als Mahlzeit)

1 Zwiebel, in kleinen Würfeln
2 EL Öl
1 gehäufter TL Mehl
1 Rüebli
1 Stück Sellerie (Stange oder Knolle, was gerade vorrätig ist)
1 Stück Lauch
etwas Chöhli oder Kabis (Wirsing oder Weisskohl)
1 Knoblauchzehe, alles feingeschnitten
1 EL Tomatenpüree
Lorbeer
100 g kleine braune oder grüne Linsen
5 dl Wasser
Salz, Pfeffer, Thymian

Die Zwiebel im Öl etwas Farbe annehmen lassen, das Mehl mitrösten bis es hellbraun ist. Gemüse und Tomatenpüree auch kurz mitdämpfen. Linsen, Lorbeer und Wasser dazu und leise köcheln lassen bis die Linsen weich sind. Das kann je nach Linsensorte und Alter  der Linsen ziemlich varieren, aber nach einer 3/4 Stunde sollte es so weit sein.
Und manchmal kommen da auch noch kleingeschnittene Kartoffeln rein. Die aber erst dazugeben, wenn die Linsen schon fast gar sind.
Erst jetzt salzen, Pfeffern und Thymian dazu.
Salz kann bei Hülsenfrüchten den Garprozess stoppen und du bringst die Dinger nie mehr weich.
Muss nicht, aber kann. Und wir wollen uns ja nicht ärgern.
Wenn ich Stangensellerie verwende, kommt zum Schluss das feingeschnittenen Kraut dazu.

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