Der Kühlschrank
musste von dem befreit werden, was die Ferien nicht überleben würde.
Am dringendsten
musste der Blätterteig weg, der wäre wortwörtlich sauer geworden, wenn ich ihn
noch länger eingesperrt hätte.
Die Gemüse hätten's
wohl überlebt.
Eigentlich müsste
ich das Ganze ja Randen-Rüebli-Sellerie-Taschen nennen, aber nach dem Dämpfen
ist die Füllung einheitlich randenrot.
3 Taschen
1
EL Öl
1 Zwiebel, gehackt
1 kleine Rande, grob geraffelt
2 Rüebli, grob geraffelt
1/4 Sellerie, grob geraffelt
Salz,
Pfeffer
1 EL Senf (gros grain)
2
Eier
1 Stück Blätterteig, rechteckig ausgewallt (25
x 40 cm)
Wenn du nicht die
Küche neu streichen willst, reibst du die Rande am besten in der Spüle, sie hat
nämlich die Tendenz, alles zu verspritzen wenn man sie durch die Röstiraffel
treibt.
Die geraffelten
Gemüse mit den Zwiebeln und Salz im Öl unter Rühren weichdämpfen. Wenn's zu
trocken wird, einfach etwas Wasser angiessen.
Mit Salz und Pfeffer
abschmecken und etwas auskühlen lassen.
Den Blätterteig in
drei Stücke teilen.
Die Eier verquirlen,
die Ränder der Teigstücke damit bestreichen, bis auf einen kleinen Rest zum
Bestreichen zusammen mit dem Senf unter das ausgekühlte Gemüse mischen.
Füllung auf die
Teigstücke verteilen, zusammenklappen und die Ränder mit der Gabel
zusammendrücken. Mit dem restlichen Ei bestreichen.
Den Ofen auf 180°
vorheizen und wie immer bei Blätterteig eine Schale Wasser auf den Boden des
Ofens stellen.
Ungefähr 20 Minuten
backen.
Bei mir gab's noch
einen Salat aus Chinakohl (der musste auch weg) an einer Vinaigrette aus
Apfelbalsam, kaltgepresstem Rapsöl und Senf dazu.
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