Fasnacht ist vorbei,
die Fastenzeit hat angefangen. Also kein Fleisch, keinen Alkohol, kein …!
Und ich habe am
ersten Freitag (der ist hier sowieso
traditionell fleischlos) in der Fastenzeit wunderbar antizyklisch
gekocht: Dörrbohnen mit Speck und Saucisson. Aber schliesslich bin ich ja
PROTESTant und Flexitarier. Und der Speck war vom Bauern über Nadelholz
geräuchert. Da konnte ich nicht widerstehen.
Dafür gab's heute
als "Sonntagsbraten" eine klassische Fastenspeise, die das Fasten
sogar im Namen trägt, auch wenn sie ziemlich üppig ist.
Der zweite Teil des
Namens ist für viele wieder mal ziemlich "igitt", aber ausschauen tun
sie schon so (siehe kleines Bild).
Kannst sie ja anders
nennen...
2 Personen
Omelettenteig:
2
Eier
200
g Mehl
1
EL Öl
4
dl Milch-Wasser, halb-halb
Bratbutter oder Öl zum Braten
Tomatensauce:
2
EL Öl
1 Zwiebel, feingehackt
1 Zehe Knoblauch, feingehackt
1
EL Tomatenpüree
1 Büchse Pelati, püriert
1 TL Oregano, getrocknet
1
TL Zucker
Salz,
Pfeffer
Käse zum Überbacken
Butterflocken
Die Zutaten für die
Omeletten zu einem glatten Teig verrühren. Quellen lassen.
In der Zwischenzeit
die Sauce aufsetzen: Zwiebel im Öl anschwitzen, Knoblauch und Tomatenpüree kurz
mitdünsten und mit den pürierten Tomaten ablöschen. Würzen und auf kleiner
Flamme köcheln lassen.
Aus dem Teig
Omeletten backen, dabei jeweils etwas Bratbutter (oder Öl) in einer
beschichteten Pfanne heiss werden lassen.
Die Omeletten in
Streifen schneiden, locker in eine Auflaufform geben und mit der abgeschmeckten
Tomatensauce übergiessen.
Mit Käse bestreuen,
Butterflöckchen darauf und für 20 Minuten in den 200° heissen Ofen schieben.
Mit Salaten ein
ziemlich üppiges Essen, gefastet wird da kaum!
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