Die vegetarischen
Brätchügeli im COOP sind Geschichte.
Nicht mehr im
Sortiment, weil zu wenig verkauft.
Wohl deshalb, weil
keineR mehr weiss, wie man sie verwendet.
Ob vegetarisch oder
fleischig.
Nicht von ungefähr
ist das Rezept eines der meistbesuchten in meinem Blog.
Da versuchen wohl
viele Kindheitserinnerungen nachzukochen …
Ich traure den
Dingern auch nach. Den vegetarischen. Also verwandelte ich meine Küche kurz in
ein Lebensmitteltechnologielabor und startete den ersten Versuch.
Die Gewürze sind bei
Leberkäse gegoogelt und dass Soja und Eier drin waren, wusste ich noch von der
Packung.
Fazit: Schmeckt
(auch meinem Mann).
Aber ist noch nicht
das gesuchte. Die Konsistenz muss noch anders werden und der Rauchgeschmack ist
auch zuviel.
2 Personen
200
g Räuchertofu
3
Eier
3
EL Mehl
3
EL Hefeflocken
Salz
1 TL weisser Pfeffer, frisch zerstossen
1 TL Paprika, edelsüss
1/2 TL Koriander, gemahlen
1/4 TL Macis, gemahlen
1/4 TL Ingwer, gemahlen
1/4 TL Kardamom, gemahlen
Den Tofu mit dem
Löffelrücken durch ein feines Sieb streichen, mit den anderen Zutaten gut
vermischen und mit zwei Teelöffeln Klösschen direkt in den Sud (vom Rezept Brätchügeli-Pastetli >) geben und 5 Minuten ziehen lassen.
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