Heute waren für
dieses Jahr die Nüssler zu letzten Mal unterwegs und ich wurde wieder mit
Orangen überhäuft.
Ja, es waren
Orangen, auch wenn die Grösse eher bei kleinen Mandarinen lag.
Aber das wurde am
Bänkli-Aabig schon gebührend besungen.
Egal, ich freue mich
immer darüber, auch wenn ich dann ein Verwertungsproblem habe. Heute habe ich
mal einen Teil zu Chutney verkocht und der steht jetzt in der Küche am
auskühlen.
Draussen sind noch
Guggen zu hören, morgen werden noch die Schueschachtle verbrannt und dann ist
Schluss mit Fasnacht.
Merci, liebi
Maschgerade!
1 EL Kreuzkümmel, ganz
1 TL Bockshornkleesamen, ganz
1
Zimtstange
2
EL Öl
3 Peperoncini, entkernt, in feinen Streifen
ca. 5 cm Ingwer, in feinen Streifen
600
g Blut-Orangen
400
g Zucker
1
TL Salz
2
EL Korianderpulver
Den Orangen bis auf
eine/zwei (je nach Grösse) die Schale herunterschneiden und alle in Stücke
schneiden. Und so gewogen waren's bei mir die 600 g. Wer's gar nicht bitter
mag: alle schälen.
Kreuzkümmel,
Bockshornklee und Zimt in einer Pfanne rösten, bis der Kümmel leicht Farbe
annimmt und das Ganze zu duften beginnt.
Öl, Peperoncini und
Ingwer kurz mitbraten, Orangen, Zucker und Salz beifügen und aufkochen. Eine
Viertelstunde weiterköcheln lassen, den Zimt herausfischen, in ausgespülte
Gläser abfüllen und verschliessen. Auf dem Deckel stehend auskühlen lassen.
Zu indischem,
gebratenem und wer gemein sein will, stellt ihn Gästen als Konfitüre hin und
freut sich ob der Reaktionen.
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