Jetzt wird's schräg.
Ein Schweizer
schreibt ein Rezept für Berliner Currywurst (Wer hat's erfunden? Wir nicht).
Ich traue mich an so
etwas typisch deutsches wie ….Curry?
Grund dazu waren die
Teller, die ich gefunden habe. Die musste ich unbedingt mit Currywurst
einweihen.
Ja, es sind Teller
und nicht Pappen.
Die Würzmischung
soll von der Erfinderin der Currywurst stammen, im Rezept war aber Ketchup
(typisch deutsch) angegeben und ich brauche nicht gerne Fertigprodukte. Also
mixte ich meine eigene typische Berliner Currywurstsauce.
Das Netz wimmelt nur
so davon, also kann ich gut meine hinzufügen.
1 Zwiebel, gehackt
2 Knoblauchzehen, gehackt
1 daumengroßes Stück Sellerie, in kleinen
Stücken
1 Dose gehackte Pelati (400 g)
4
EL Tomatenpüree
1/2 TL Kumin (Kreuzkümmel)
1/2
TL Senfkörner
1/2
TL Fenchelsamen
1/2
TL Korianderpulver
1/2
TL Chilipulver
1
EL Kurkuma
1
TL Salz
3
EL flüssiger Honig
3
EL Balsamico-Essig
1
EL Senf
Pro Person
1 Vegi-Bratwurst (die gibt's sicher auch in
vegan, meine waren ovo-lacto)
Kumin, Senfkörner
und Fenchelsamen im Mörser mahlen, mit Chillipulver und Kurkuma mischen.
Zwiebel, Knoblauch
und Sellerie im Öl andünsten. Die Gewürzmischung kurz unterrühren und mit den
Pelati ablöschen, Tomatenpüree unterrühren, salzen und aufkochen. Pürieren.
Honig, Essig und Senf unterrühren und bei
Bedarf mit Wasser etwas verdünnen.
Die Würste braten
und in Stücke schneiden, die warme Sauce
darüber geben und mit Garam Masala (ich habe keinen fertigen Curry zu Hause und
Garam Masala kann man leicht selber machen) bestreuen.
Und ganz klar
gehören Pommes dazu.
Die restliche Sauce
kann heiss in Gläser abgefüllt werden und passt zu vielem.
Unter anderem auch
zu toten Tieren in Därmen gekocht und gebraten.
Und da würde ich von
dem, was hier in der Schweiz erhältlich ist, am ehesten eine Kalbsbratwurst
nehmen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen