Winter ist eine
schwierige Zeit für blattsalatessende Saisonbewusste.
Es gibt zwar
bergeweise Grünfutter in den Gemüseauslagen, aber wirklich saisonal sind die
wenigsten.
Frisée ist einer der
wenigen.
Und wird von vielen
nicht so sehr geliebt, weil er halt was zu beissen gibt. Wirklich zart ist
anders.
Und leicht bitter
war er früher auch und den Ruf ist er nicht wirklich losgeworden. Dabei sind's
die neuen Sorten kaum mehr.
Und zur Sicherheit
(wer bitter gar nicht mag) kann man ihn in lauwarmem Wasser waschen.
Und die etwas
üppigere Sauce - ich nenne sie die schnelle französische - und die Croûtons mit
dem Hauch Knoblauch machen ihn zu einem saisonalen Leckerbissen, oder doch eher
-kauen?
schnelle
französische Salat-Sauce
1 EL Öl (Rapsöl, kaltgepresst)
1
EL Weissweinessig
1
TL Djion-Senf
1 EL Mayonnaise aus der Tube (ja, auch ich
führe das)
Salz,
Pfeffer
1/4 Zwiebel, möglichst fein geschnitten
Alle Zutaten bis auf
die Zwiebel mit dem Schneebesen zu einer glatten Sauce rühren und zum Schluss
die Zwiebel einrühren.
Knoblauch-Croûtons
Einige Scheiben altbackenes Brot (so hart, dass
es sich noch schneiden lässt ohne zu zerbröseln ist am besten), in kleine
Würfel geschnitten
1
EL Bratbutter
1 Knoblauchzehe, halbiert
Salz,
Pfeffer
Die Butter heiss
werden lassen, die Brotwürfel und den Knoblauch unter ständigem Rühren
goldbraun braten, auf Küchenpapier entfetten, leicht salzen und pfeffern. Und
wenn du keine Überraschungen magst, den Knoblauch heraussuchen.
Den geschnittenen
Salat mit der Sauce mischen und mit den Croûtons bestreuen.
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