Diese Suppe ist als
Vorspeise nicht sehr geeignet, weil sie so schmeckt, dass man gerne einen
zweiten Teller nimmt und dann bleibt der Hauptgang stehen.
Ein Klassiker aus
der Gattung "man nimmt alles was ringsherum gewachsen ist und den Weg in
die Vorratskammer gefunden hat und kocht es".
Bauernküche eben.
Wunderbar an einem
kalten Wintertag und macht satt (s.o.).
Schlechte Nachricht
für VegetarierInnen:
Klar kann man das
wenige an Fleisch weglassen, habe ich auch oft schon gemacht, aber ich habe
noch keinen Weg gefunden, den Geschmack vom geräucherten Fleisch ohne
geräuchertes Fleisch hinein zu kochen.
Sie schmeckt auch
ohne, aber eben nicht ganz richtig für mich.
4 Personen
100 g Rollgerste (Graupen)
1 Zwiebel, gehackt
2 Rüebli, in Würfeln
1/2 Sellerie, in Würfeln
1 Stange Lauch, der Länge nach geviertelt und
in Quadrate geschnitten
2
EL Bratbutter
1,5 l Kochsud von Geräuchertem oder Wasser
Salz
Reste von geräuchertem Fleisch oder Trockenfleisch,
in kleinen Würfeln
etwas
Rahm
Die Zwiebel in der
Butter andämpfen, kleingeschnittenes Gemüse beifügen, kurz mitdämpfen, Gerste
mitdämpfen und mit dem Sud oder Wasser ablöschen. Mit Salz abschmecken. Auf
kleinem Feuer mindestens 30 Minuten köcheln lassen.
Wenn ich keinen Sud
habe, koche ich das Fleisch mit, damit der Rauchgeschmack in die Suppe geht.
Andernfalls erhitze
ich die Fleischreste nur noch kurz in der Suppe.
Zum Schluss mit etwas Rahm verfeinern.
Wenn Reste bleiben: einfrieren!
Zum Schluss mit etwas Rahm verfeinern.
Wenn Reste bleiben: einfrieren!
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