Wikipedia hat nicht
immer recht.
Ich kenne Pak-Choi
seit den 80ern. Einer unserer Bauern vom Hallerladen hat immer wieder neues und
exotisches versucht bei sich anzubauen. Biologisch natürlich.
Und Rezepte dazu
fand ich in meinen chinesischen Kochbüchern.
Leider finde ich ihn
bei uns nicht sehr häufig und da greife ich schon mal ausserhalb der Saison zu.
Ich mag ihn, den
knackig-senfigen mit den weichen Blättern.
Ah, ja.
Bei Wikipedia steht,
dass Pak-Choi seit 2004 in Holland angebaut würde.
Hier in der Schweiz
war jemand schneller :-)
200 g Tofu, in 1,5 cm grossen Würfeln
Peperoncino, fein geschnitten
1 kleines Stück Ingwer, frisch
1
Zehe Knoblauch
2 EL Sojasauce, salzig
2
EL Sesam
2 dl Bouillon, (darf schon mal ein Pülverchen
sein, wenn keine frische vorrätig)
1
TL geröstetes Sesamöl
2
TL Maizena oder anderes Stärkemehl
1
EL Sojasauce
2 EL Reiswein (den kann man auch bleiben
lassen, wenn grad keiner da ist)
1 Zehe Knoblauch, halbiert
ca. 2 cm Ingwer, geschält und in Scheiben
geschnitten
300 g Pak-Choi, in Streifen
1/2 Zwiebel, in Streifen
3
EL Öl
Peperoncino, Ingwer
und Knoblauch im Mörser zu einer Paste stampfen, mit der Sojasauce mischen und
den Tofu damit marinieren. Je länger je besser, eine halbe Stunde ist auch
schon gut.
Den Sesam ohne Öl in
einer Pfanne rösten.
Bouillon, Sesamöl,
Maizena, Sojasauce und Reiswein verrühren.
Den Tofu im heissen
Öl unter Rühren ringsherum leicht braun braten, Ingwer und Knoblauch dazugeben
und kurz mitbraten. Pak-Choi und Zwiebeln dazugeben und unter rühren braten,
bis der Kohl etws zusammenfällt.
Die
Bouillon-Maizena- Mischung aufrühren und
dazugiessen. Kurz aufkochen und andicken lassen, Sesam unterrühren und mit
einfachem ungesalzenem Reis servieren.
Mein Mann weigert
sich übrigens standhaft, mit Stäbchen zu essen.
Aber hier würde es
passen.
Schmeckt nämlich
ziemlich chinesisch.
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