Frühstücksbuffet in
Rumänien, mit Liebe angerichtet.
Als ich auftauche,
war der Saal schon gut gefüllt und einige Platten schon gut geleert.
Alles das, was
bekannt ist.
Der einheimische
Schafskäse war den meisten wohl etwas suspekt und deshalb noch reichlich
vorhanden. Und ein Geschirr mit einer kompakten, leicht gräulichen Masse war
gänzlich unberührt geblieben:
Leberwurst.
Nur dass diese
Leberwurst nicht gut schweizerisch als Beilage zu Blutwurst in einem Darm daher kam , sondern als
Aufstrich in einem Topf. Ich hab mich mit Käse und Wurst versorgt, beides
genossen (wozu ist man schliesslich Flexitarier) und als ich die zweite Runde
Essenfassen antrat, hatte sich doch schon der eine oder die andere auch daran
getraut.
Was der Bauern und
die Bäuerin nicht…
Aber das hatten wir
ja schon.
Für diese Variante
"Leber"-Wurst musste kein Tier sein Leben lassen und
erstaunlicherweise schmeckt sie trotzdem nach Leber.
Vielleicht sind es
die vielen Vitamine, die sowohl in Leber wie auch in der Hefe in meiner
vegetarischen Variante seien.
Ausschauen tun beide
nicht wirklich hübsch.
Aber schmecken tun
sie.
Für 2 Gläser
2
Zwiebeln, gehackt
50
g Butter oder Margarine
1
Würfel frische Hefe
1,5
dl Halbrahm
50 g
Haferflocken, grob oder fein, je nach gewünschter Konsistenz
1/4 TL Piment, gemahlen
1
Teelöffel Majoran
1
Prise Pfeffer
etwas
Muskat
1
Prise Koriander
1
Prise Nelkenpulver
1
Prise Salz
1
Prise Kardamon
Salz
Pfeffer
Zwiebeln im heißem
Fett andünsten und leicht Farbe annehmen lassen. Zerbröckelte Hefe, Rahm,
Haferflocken und Gewürze zufügen und unter Rühren aufkochen. Bei mittlerer
Hitze ein paar Minuten kochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. In Gläser
füllen und erkalten lassen.
Diese falsche
Leberwurst hält sich ca. 2 Wochen im Kühlschrank, läßt sich aber auch
problemlos portionsweise einfrieren (hat ein Mensch im Internet geschrieben,
ich geb's mal so weiter).
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